Chaos im Mund? Nein, danke!
Fehlstellungen
Der Wellness- und Beauty-Trend hat seit einigen Jahren auch die Zähne erfasst! Und ein strahlendes Lächeln braucht nun einmal gerade Zähne.
Daher hat in Sachen Klammern und Spangen ein deutlicher Imagewechsel stattgefunden: Vom notwendigen Übel werden sie zum „must have“. Zahnfehlstellungen, so der nüchterne Ausdruck für schiefe, verschachtelte oder übereinander wachsende Zähne - können in der Kieferothopädie in den meisten Fällen mit relativ geringem Aufwand korrigiert werden, wenn sie früh genug erkannt werden. Genauso ist eine fixe Spange im Erwachsenenalter heute kein Thema mehr. Denn Lachen ist ja auch keine Frage des Alters, oder?
Die häufigsten Fehlbildungen, die relativ leicht erkennbar sind, umfassen:
- den "Vorbiss/Rückbiss" bei zurückliegendem oder bei vorstehendem Unterkiefer: = die Oberkieferfrontzähne stehen entweder weit vor oder hinter denen des Unterkiefers.
- den "Tiefbiss", die oberen Schneidezähne gehen zu tief über die unteren Schneidezähne, diese werden zu mehr als der Hälfte überdeckt;
- den so genannten "Offenen Biss" durch verkürzte Frontzähne: = ein elliptischer Spalt zwischen den oberen und unteren Schneidezähnen;
- den "Kreuzbiss" der Seitenzähne: = die Unterkieferzähne stehen im Verhältnis zu denen des Oberkiefers weiter "außen";
- "Zahnlücken" infolge zu großer Abstände zwischen benachbarten Zähnen;
"Über"- und "Unterbiss" sind in vielen Fällen erblich bedingt, während die Ursachen für den offenen Biss oft Spätfolgen von intensivem Nuckeln an Daumen oder Schnuller sind. Auch Störungen der Nasennatmung können einen offenen Biss verursachen.
Eine genaue Diagnose ( inkl. der von der Krankenkasse geforderten IOTN – Einstufung ) mit den jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten erstellen wir gerne im Rahmen eines Beratungsgespräches in unserer Ordination.